Ein ganz besonderes Jubiläum feierte der Ski-Club Hockenheim dieser Tage, als er zu seiner traditionellen Après –Skiparty in sein Vereinsheim einlud. Nicht nur, dass an diesem Abend anlässlich des nahenden Ende einer erfolgreichen Wintersaison gefeiert wurde. Die Skischule feierte ihr 40-jähriges Bestehen und ließ es dabei ordentlich krachen.
Jede der zahlreichen Besucherinnen und Besucher bekam beim Einlass ein Glas Sekt bzw. Orangensaft angeboten. Die beiden Vorsitzenden, Andreas Simon und Bernd Storz, sowie der Leiter der Skischule, Winfried Kienzler, empfingen die Gäste und nahmen sich Zeit für Gespräche im Vorfeld des „offiziellen Teils“ der Veranstaltung.
Nach kurzen Grußworten von Andreas Simon und Winfried Kienzler, folgte eine sehr anschaulich moderierte Präsentation von Ulla Heilmann-Vogt über die vergangenen vierzig Jahre. Die stellvertretende Skischulleiterin entführte die Anwesenden in die Historie der Schule, zu den Anfängen im Januar 1972 als Christian Döring an der Spitze der noch jungen Skischule Hockenheim stand. Ihm folgten in dieser Funktion Rolf Kientz, Loisl Denk, Günter Marquetant und Winfried Kienzler, der dieses Amt seit nunmehr über zwanzig Jahre inne hat. Ulla Heilmann-Vogt erinnerte beispielsweise an Spitzenzeiten, in denen an fünf aufeinander folgenden Sonntagen bis zu sechs Reisebusse aus der Rennstadt an den Skilift Seibelseckle im Nordschwarzwald fuhren.
Heute wie damals präsentiert sich die Skischule auf höchstem Niveau. Die derzeit 25 Übungsleiter und Skilehrer verschiedener Qualifizierungsgrade lehren nach den Vorgaben des Deutschen Skiverbandes. Sie hatten durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit und ihr Engagement maßgeblich Anteil, als Hockenheim den begehrten Horst-Ibele-Preis als Auszeichnung durch den Deutschen Skiverband bei einem bundesweiten Vergleich von 640 alpinen Skischulen erhielt.
Der Präsident des Skiverband Schwarzwald-Nord, Herr Ulrich Kaiser, zeichnete Michael Schmitt, Jens Mayer, Thomas Amann, Jochen Karl, Anja Sandrini (geborene Vogt), Ralf Marquetant, Klaus Schulz und Till Rücker für besondere Dienste mit der Bronze-Nadel des Skiverbandes aus. Eine besondere Ehrung erhielten Ulla Heilmann-Vogt und Winfried Kienzler, als ihnen die Verbandsnadel in Gold überreicht wurde.
Es ist kein Geheimnis, dass die Hockenheimer Wintersportler nicht nur auf der Piste, sondern auch beim Après-Ski erfolgreich sind. Dies zeigte sich im weiteren Verlauf des Jubiläums, als zu den aktuellsten Schirmchen-Hits bis spät in die Nacht gefeiert und getanzt wurde.

Rolf Baumann


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Das traditionsreiche Roland-Bock-Gedächtnisrennen des Skiclub Hockenheim wurde auch in diesem Jahr ausgetragen und fand in Todtnauberg/Südschwarzwald statt.
Der Verein und sein Helferteam stellten sich der Herausforderung, ein Punkterennen des Deutschen Skiverbandes im Rahmen der „Deutschlandpokalserie“ auszutragen. Dies stellt besondere Anforderungen an Strecke, Kurs und Ablauf des Rennens. Unterstützung fanden die Organisatoren um Sportwart Uwe Galm in bewährter Weise durch die Skifreunde des SC Mannheim.
Bei klirrender Kälte und Temperaturen im zweistelligen Minusbereich, aber hervorragenden Pistenverhältnissen, wurden am frühen Samstagmorgen zwei Riesenslalom-Läufe mit entsprechender Streckensicherung und Zeitmessung aufgebaut.
Die Tore wurden von den Verbandstrainern des Skiverbandes Schwarzwald Nord gesteckt und bildeten einen anspruchsvollen Lauf.
Am Starthaus der FIS-Strecke Stübenwasen versammelten sich je nach Startzeit und Gruppierung die 140 gemeldeten Rennläufer aus ganz Deutschland. Auf der Teilnehmerliste waren Städtenamen wie Fulda, Braunschweig, München oder auch Garmisch-Partenkirchen zu lesen.
Das Schüler- sowie das Jugend- und Seniorenrennen zeigten hervorragenden Rennsport, bei dem die Besten im Abstand von wenigen 1/100 Sekunden ins Ziel kamen. Nach jeweils zwei Durchgängen standen am Nachmittag die strahlenden Sieger in den jeweiligen Altersgruppen fest. Trotz ehrgeiziger Fahrweise auf „letzter Rille“ gab es löblicher Weise keine nennenswerten bzw. gravierenden Verletzungen. Der Skiclub Hockenheim war in diesem Jahr durch die Brüder Robin und Tim Simon am Start vertreten. In der Gesamtwertung aller Männer („Seniorenwertung“) fuhr Robin dabei auf einen hervorragenden 7. Platz, sein Bruder Tim kam als guter 9. ins Ziel. Robin hatte mit seiner Laufzeit in seiner Altersklasse, die separat geehrt wurde, einen glänzenden 2. Platz heraus gefahren. Der Sportwart des Vereins zeigte sich von den Ergebnissen hoch erfreut und bedankte sich zugleich bei allen helfenden Händen, die das sportliche Großereignis des Vereins mitgetragen haben.


Uwe Galm/Rolf Baumann

 

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Ein glückliches Händchen bewies Sportwart Uwe Galm, als er die alpinen Meisterschaften des Ski-Club Hockenheim terminiert hat. Der Winter kehrte rechtzeitig zurück und bescherte den Wintersportlern aus Hockenheim beste Bedingungen am Skilift Haldenköpfle, wo die Vereinsmeisterschaften ausgetragen wurden.

Ein Reisebus brachte am frühen Sonntagmorgen die zahlreichen Teilnehmer und Schlachtenbummler an den Schauinsland bei Freiburg. Der Sportwart und sein Team fanden einen gut präparierten Hang vor, so dass zwei Durchgänge Riesenslalom durchgeführt werden konnten. Die Torstangen wurden vom Rennteam des Vereins gesteckt und zwar so, dass es jedem möglich war, den Parcours zu bewältigen. Das Motto bei den Vereinsmeisterschaften ist vom olympischen Gedanken getragen und so gingen auch fast alle im Bus Mitfahrenden an den Start.

Die Alpinskifahrer durften als erste im Stangenwald die Schnellsten ermitteln. Hier gewann bei den jüngsten Teilnehmerinnen (acht Jahre) Elea Steinhauser den ersten Platz. Bei den Mädchen 11-14 Jahren siegte Paula Lederer vor Anna Lederer und Natalie Brugger. Jessica Preibisch belegte bei den Mädchen in der Altersklasse 15-18 Jahren den ersten Platz. In der gleichen Altersklasse männliche Jugend war Julian Kimling erfolgreich.

In den folgenden Disziplinen dominierte Familie Simon die Konkurrenz. Den Auftakt machte in der Damenklasse Tina Simon vor Ulla Heilmann-Vogt und Gabriele Kloss-Sauer. Erster Sieger bei den Herren wurde Robin Simon vor seinem Bruder Tim und Papa Andreas Simon. Am Ergebnis wird deutlich, dass die Gene nicht ganz unbeteiligt sind in einer Familie.

Danach folgten die Snowboarder, die zwar zahlenmäßig nicht so gut vertreten waren wie die alpinen Skiläufer, jedoch mit der gleichen Motivation und Leistung an den Start gingen. Es siegte Dominik Steinhauser vor Tobias Götzmann und Patrick Götzmann.

Die Siegerehrung erfolgte in einer am Haldeköpfle reservierten Hütte, in der man sich gleich nach dem Rennen einfand. Uwe Galm und sein Helferteam hatten nicht nur für die Verpflegung mit Essen und Getränken gesorgt, bei zünftiger Musik kam sogar richtiges Schirmchen-Feeling auf. Die Sieger und Teilnehmer der Clubmeisterschaften erlebten einen wunderbaren Ski- und Snowboardtag, der noch lange in Erinnerung bleiben wird.

 

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„Skifahren und mehr“ – unter diesem Motto stand der Tag der offenen Tür des Ski-Club Hockenheim. In seinem schmucken Clubheim präsentierte sich der Verein in all seinen sportlichen Facetten. Der Name scheint Programm, doch die vielen Besucher konnten sich vor Ort selbst davon überzeugen, dass nicht nur dem Wintersport gefrönt wird. Der Ski-Club hat sich in den vierzig Jahren seines Bestehens zu einem „Allrounder“ entwickelt, der es versteht, seine Mitglieder ganzjährig zu aktivieren.

Wöchentliche Angebote, wie zum Beispiel die Ski- und Wirbelsäulengymnastik, werden ergänzt durch Boule, Fußball und das Nordic Walking mit Anfängerkursen und Lauftreff. Darüber hinaus veranstalten die zuständigen Ressortleiter Segeltörns im Mittelmeer, ausgedehnte Touren mit dem Fahrrad und Wanderungen in den Alpen.

In und um das Clubhaus im Altwingertweg fanden sich von Beginn an viele Besucher ein, die sich an den vielseitigen Beschäftigungen des Vereins rege interessierten. Die Ressortleiter, Übungsleiter der Skischule und Mitglieder des Ski-Club gaben gerne Auskunft, verteilten Prospekte und standen „Rede und Antwort“, während im Hintergrund Fotos vergangener Freizeiten und Ausflüge an die Wand projiziert wurden.

Die Rennmannschaft demonstrierte im Freien ein Stangentraining auf Inliner und zeigte so in eindrucksvoller Weise die Dynamik des Skilaufs. Die Boule-Abteilung profitierte vom schönen Spätsommerwetter und spielte ganztägig auf der Anlage vor dem Vereinsheim. Und wer Nordic Walking probieren wollte, konnte sich bei einem Schnupperkurs der Abteilung unter fachkundiger Begleitung vor Ort anleiten lassen.
Wer sich nach soviel Aktivität Kaffeedurst hatte, konnte diesen in Verbindung mit einem feinen Stückchen vom Kuchenbuffet stillen.

Der Ski-Club ist in seinem Jubiläumsjahr so rege, wie noch nie zuvor. Das Finale der Festlichkeiten wird am 15. November 2008 gefeiert, wo an einem großen Ehrungsabend verdiente Mitglieder gewürdigt werden.

roba

 

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Rechtzeitig zum gefühlten Winteranfang lud der Ski-Club Hockenheim auch dieses Jahr wieder zu seinem Flohmarkt rund um den Wintersport ein. Auf seinem geräumigen Areal um das Vereinsheim im Altwingertweg durften Anbieter aus der ganzen Region kostenfrei ihre Wintersportgeräte zum Verkauf anbieten. Das Angebot wurde gerne angenommen, die vom Ski-Club angebotenen Tische und Bänke waren lange vor Beginn der Veranstaltung mit allerlei Sportgerät und Accessoires belegt. Wer die Gunst der Stunde nutzte und rechtzeitig auf dem Basar erschien, gelang das eine oder andere Schnäppchen. Natürlich durfte das obligatorische Feilschen um den besten Preis nicht fehlen. Unterstützung fanden sowohl die Verkäufer als auch die Interessenten der Ware durch die Skilehrer und Übungsleiter der vereinseigenen Skischule. Diese waren in ihren „Uniformen“ zugegen und halfen beiden Seiten beim Bewerten und Taxieren der Gegenstände. Qualität und einwandfreier Zustand der Skiartikel standen an erster Stelle im Beratungsgespräch. Aber auch die richtige Passform von Schuhen oder eine altersgerechte Größe der Sportgeräte waren Thema, damit der Freude über den günstigen Erwerb kein böses Erwachen auf der Piste folgt. Der großen Zahl von Anbietern standen erfreulicher Weise viele Kauflustige entgegen, so dass etliche Objekte den Besitzer wechselten. Im Clubheim präsentierte sich die Skischule Hockenheim und informierte über die Freizeiten der anstehenden Ski- und Snowboardsaison 2011/2012. Das Angebot zu Kaffee und hausgemachten Kuchen nutzten die Besucher des Flohmarktes gerne und plauschten nebenbei mit Gleichgesinnten über aktuelle Entwicklungen im Wintersport.

Am Abend lud der Ski-Club zu seinem traditionellen Hüttenzauber ins Vereinsheim ein, um allen Helferinnen und Helfern für ihre geleistete Arbeit im vergangenen Jahr zu danken. In einer kurzen Ansprache zollte der Vorsitzende des Vereins Andreas Simon Dank und Respekt für das ehrenamtliche Engagement, ohne das ein Verein nicht bestehen kann. Anschließend eröffnete er das deftig-bayerische Buffet und lud die zahlreichen Gäste zum Essen ein. Die Verknüpfung der beiden Veranstaltungen, Skiflohmarkt und Helferfest, wird auch in Zukunft am selben Tag statt finden und hat einen festen Platz im Terminkalender des Ski-Club Hockenheim eingenommen.



Rolf Baumann
Pressewart


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