Familien mit dem Skiclub Hockenheim im Alpbachtal unterwegs

 

Skifahren, Fun und Action, so könnte die Überschrift der alljährlich stattfindenden Familienfreizeit des Skiclubs Hockenheim im Alpbachtal in Österreich lauten. Wie immer in den Faschingsferien freuten sich Eltern mit ihren Kindern und mittlerweile auch jung gebliebene Großeltern mit ihren Enkelkindern, diese Woche gemeinsam zu verbringen.

Sowohl junge als auch erwachsene Ski- und Snowboardfahrer waren in den beiden zusammenhängenden und zu den Kitzbühler Alpen gehörenden Skigebieten Alpbach und Wildschönau unterwegs, um blaue, rote und schwarze Pisten zu erkunden. Große Kabinenbahnen mit schnellen Durchlaufzeiten versprachen  Skivergnügen pur.

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Schnee gab es genug und auch einen phantastischen Tag mit Neuschnee durften die Teilnehmer erleben. Das ließ schnell vergessen, dass es auch mal nebelig war und an einigen Tagen viel zu warm für diese Jahreszeit, sodass die Sonne den Schnee am Nachmittag hat sehr weich werden lassen. Aber wer genießt nicht gerne die tolle Winterlandschaft in der Sonne.

Für die Organisation und Betreuung dieser mit zwei Reisebussen besetzten Freizeit zeichnete sich wie immer der Skischulleiter des SC Hockenheim, Winfried Kienzler verantwortlich, zusammen mit seinem 15-köpfigen
DSV-Übungsleiterteam. Im  Vorfeld einer solchen Freizeit gilt es, alles genau zu planen. Hotel, Skikurse, Mittag- und Abendprogramm.

Kinder und Erwachsene wurden je nach Fahrkönnen  in die entsprechenden  Ski- und Snowboardkurse eingeteilt, damit am Ende jeder die erwarteten Fortschritte sehen konnte und dabei natürlich auch noch Spaß hatte. Jeder sollte gefordert, aber nicht überfordert werden. Auch die Anfänger konnten bereits nach ein paar Tagen stolz die ersten Abfahrten von ganz oben bewältigen. Die Kurse wurden wieder optimal durch die qualifizierten und vom Deutschen Skiverband ausgebildeten Übungsleiter der Skischule Hockenheim durchgeführt. Das Team der Skischule gab sein Bestes, damit es allen gefällt. Und dass es dem Team selbst auch Spaß gemacht hat, das konnte man wirklich sehen, sowohl auf der Piste als auch am Abend.

Die Betreuung der Kinder erfolgte auch während der Mittagspause, in der sich die gute Küchenfee Brigitte Sturm um das leibliche Wohl der vielen Kinder sorgte, die nacheinander zum Essen eintrafen. Das Essen musste so schnell als möglich auf den Tisch, denn Skifahren macht hungrig und durstig, und da kann man einfach nicht so lange warten!

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Diese Familien-Skifreizeit, die zum 28. Mal unter der Regie von Winfried Kienzler stattfand, ist für Familien heute immer noch so attraktiv wie vor Jahren. Eltern fahren mit Ihren Kindern für eine Woche zum Skifahren. Freundschaften werden schon auf der Busfahrt geschlossen und verfestigen sich im Laufe der Woche beim Skifahren, Spielen und gemeinsamen Erlebnissen. Die Stimmung war wie immer prächtig und alle Teilnehmer hatten viel Spaß, sowohl auf der Piste als auch am Abend.

Für das Abendprogramm zeichnete sich ebenfalls das Team der Skischule verantwortlich. Neben dem Basteln gab es für die Kinder einen Faschingsnachmittag mit Spielen und Musik und auch die Erwachsenen durften ausgelassen das Tanzbein schwingen zu der vom hauseigene Übungsleiter-DJ aufgelegten Musik. Ein Programmpunkt nach dem Skifahren durfte auch in diesem Jahr nicht fehlen, und zwar die Terrassenparty. Bei strahlendem Sonnenschein und mit zünftiger Skifahrmusik  sowie Getränken, Kuchen und Schmalzbroten ging ein toller Skitag auf der Hotelterrasse zu Ende. Auch hier gaben die Übungsleiter ihr Bestes beim sitzenden „Terrassen-Skibob“, leider ohne Schnee. Ein großes Abend-Buffet am letzten Tag rundete die Woche ab.

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Für die Kinder war der absolute Höhepunkt dieser Freizeit wie immer das Skirennen. Alle konnten zeigen, was sie gelernt hatten. Da wurde gefightet und gekämpft wie bei den Profis und jeder gab sein Bestes. Wer aber meinte, die Älteren waren die Schnellsten, der hatte sich geirrt. Einer der jüngeren Teilnehmer errang bei den zwei zu durchlaufenden Durchgängen die Tagesbestzeit. Es versteht sich von selbst, dass die stolzen Eltern an der Piste standen und ihre Kinder anfeuerten. Am Ende ging jeder als Sieger aus diesem Skirennen hervor und erhielt bei der Siegerehrung am Abend eine Medaille und eine Urkunde sowie eine Süßigkeit, die von einer Teilnehmerin gespendet wurde.

Viel zu schnell ging diese Woche vorbei und einige der Familien fiebern schon jetzt  der Freizeit im nächsten Jahr entgegen. Eins steht jedenfalls schon fest: Es geht wieder ins Alpbachtal.

UHV